Wenn der Winter Einzug hält in Albanien, wird es weiß. Die albanischen Alpen im Norden und die Gebirgszüge im Westen entlang der kosovarischen und mazedonischen Grenzen sind vom Jahresende bis spät in den Frühling rein immer mit Schnee bedeckt. Tirana und der Süden bleiben dagegen weitestgehend von der weißen Pracht befreit.

Tiranas Hausberg, der Dajti, ist allerdings mit rund 1600m hoch genug, um doch Schnee abzubekommen. So entsteht der schöne Kontrast einer grau-grünen Stadt, mit einem in weiß gehüllten Bergpanorama. Die ungewöhnlich kalten Temperaturen diesen Januar haben den Unterschied noch deutlicher gemacht als sonst. Eine wundersame Überraschung, nachdem wir Anfang Dezember noch in der Sonne auf dem Balkon frühstücken konnten.

Schönster Sonnenschein hat uns dann auch zum Wandern auf den Dajti eingeladen und uns ein wahrliches WinterWunderLand präsentiert: